Was ist eine Nasenkorrektur/Rhinoplastik?
Bei der Nasenkorrektur (Rhinoplastik) wird eine Korrektur des äußeren Erscheinungsbilds der Nase und - abhängig vom Befund - auch eine Verbesserung der Nasenatmung durch eine Korrektur der inneren Nase herbeigeführt.
Es kann sich dabei sowohl um schiefe, breite, zu lange, zu große oder zu kleine Nasen handeln, um Nasen, die durch Unfälle oder Operationen deformiert wurden oder sonstige ungewünschte Veränderungen im Bereich des Nasenrückens, der Nasenspitze, des Naseneingangs oder des Nasenprofils aufweisen.
Wie wird eine Rhinoplastik durchgeführt?
Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose und unter stationären Bedingungen. Dabei wird entweder über einen versteckten Schnitt im Naseneingangsbereich oder über einen kleinen Schnitt am Nasensteg operiert. Knorpel und Knochen der Nase können entsprechend neu geformt oder auch ersetzt werden. Dabei wird fast ausschließlich körpereigenes Material aus der Nase verwendet.
Nach dem Eingriff trägt der Patient einen Nasengips, der meist nach einer Woche entfernt werden kann.
Die Nase reagiert auf die Operation mit Schwellungen innen und außen, die nach einigen Tagen abklingen.
Wann wird eine Rhinoplastik durchgeführt?
Dieser Eingriff wird sowohl aus ästhetischen als auch aus funktionellen Gründen durchgeführt. Bestehen auch funktionelle Einschränkungen (Nasenatmungsbehinderung, Riechminderung, Schmerzen, Schnarchen oder Probleme mit den Nasennebenhöhlen) so wird im gleichen Eingriff auch die innere Nase korrigiert.
Die Patienten entscheiden jedoch selbst, ob und wann sie sich diesem Eingriff unterziehen wollen und besprechen mit dem behandelnden Arzt im Vorfelde ihre Wünsche und Ziele.